Und schon ist die erste Hälfte so gut wie vorbei! Ich hoffe ihr habt in Deutschland alle die Kälte-Welle gut überstanden!! Ich kann schon ein bisschen mit euch mitfühlen. Schließlich kann es auch in Japan sehr kalt werden! Zumindestens in Hokkaido. (Und somit leite ich geschickt über, zu meinem kurzen Bericht inkl Fotos von unserem Mini-Urlaub in Hokkaido)
Allerdings war es kurz zuvor selbst in Tokyo so kalt, dass wir Schnee hatten.
Es bestand jedoch immer noch ein kleiner Unterschied zu Hokkaido!
Angekommen in Hokkaido bzw. Sapporo, haben wir auch gleich mit unser Museums/Sightseeing Tour angefangen. Leider mussten wir dabei Prioritäten setzen. Also gings erstmal zum Bier-Museum!!
Das Museum war wirklich sehr schön aufgebaut und interessant...
Wir durften sogar im Inneren Fotos machen |
Wir mussten zwar keinen Eintritt für das Museum bezahlen, dafür aber das Bier. |
der Fernsehturm |
der "Uhrenturm" |
Den zweiten Tage begannen wir dann ähnlich wie den ersten, nämlich mit einem Museumsbesuch! Diesmal: eine Schokoladenfabrik (wie gesagt, Prioritäten und so.)
Nachmittags machten wir dann einen Ausflug mitten in die Pampa. Und wenn ich Pampa meine, dann meine ich nicht Tokyo-Pampa. Noch nicht mal Lüchow-Dannenberg-Pampa. Pampa in Hokkaido bedeutet, es gibt NICHTS! Außer Schnee. Und Schnee in Hokkaido bedeutet eine Menge Schnee. Ungefähr soviel Schnee, dass die Menschen mit dem räumen nicht hinterher kommen, der Schnee festgetreten wird und zu einer wundervollen Eisfläche mutiert. Was ich dann auch schmerzhaft feststellen konnte. Zum Glück geschah mein Ausrutscher jedoch genau vor unserem eigentlichen Ziel. Denn was findet man in der Pampa? Eine ganze Menge Onsen! Endlich konnte ich meinen ersten Onsen-Besuch genießen! Das tat meinem geschudenem Körper auch ganz gut!
Abends ging es dann noch in ein kleines Izakaya, wo wir uns durch einige Leckereien Sapporos durchprobierten. Was für mich vor allem bedeutete: Eine ganze Menge Kartoffeln!
An unserem dritten und leider letzten Tag hatten wir dann noch ein Mammut-Projekt vor uns: Das historische Dorf!!! Zugegeben eine wirklich tolle Erfahrung, aber auch tierisch anstrengend!
Und dann ging es auch schon wieder zurück nach Tokyo und die Realität holte mich ein. Praktikumsplatz finden. Und zwar am besten sofort!!! Leichter gesagt als getan und nach langem hin und her und wenig positivem, habe ich dank eines ehemaligen Professor doch noch einen Platz gefunden. Und deswegen ziehe ich auch bald um. Also... ziemlich bald. Sozusagen... morgen!
Leider waren die Vorbereitungen schwerer als gedacht. Was hauptsächlich daran lag, dass sich mein Gepäck ungefähr verdoppelt hat. Hupsala!
Naja dank Sabrina werde ich das morgen schon irgendwie schaffen!
Also dann, auf in einen neuen Abschnitt meines Auslandsjahres und auf in das zweite halbe Jahr!
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